Die starke Verbindung zwischen Stress und Schlafmangel

Die neuesten Studien spiegeln eine starke Korrelation zwischen Stress und Schlafmangel bei vielen Amerikanern wieder.1 Eine aktuelle NPR-Umfrage zeigt, dass etwa 70 Prozent jener, die im vorherigen Monat viel Stress erlitten, auch über Schlafprobleme klagten.

Die Umfrage wurde in Zusammenarbeit mit der Robert Wood Johnson Foundation und der Harvard School of Public Health ausgeführt und ist für viele Experten keine Überraschung.

„Wenn Menschen stressige Umstände erleben und sich vom Leben überwältigt fühlen, können sie nicht sehr gut schlafen“, sagt Martica Hall, außerordentliche Professorin für Psychiatrie an der Universität Pittsburgh. „Stress am Tag setzt sich auch in der Nacht fort.“

Wenn wir Stress empfinden, löst dies eine Kampf-oder-Flucht-Reaktion in unserem Körper aus. Während der Aufregung werden Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin ausgeschüttet, die Herzfrequenz steigt, Zucker wird ins Blut abgegeben und es fließt mehr Blut ins Gehirn und in die Muskeln. Laut Hall ist es schwer, bei all dieser biologischen Aktivität durchzuschlafen.

Hall schlussfolgerte, dass Cortisol – welches sich rasch mit stressigen Elementen auseinandersetzt – die ganze Nacht über erhöht bleibt. Selbst wenn Sie also ruhig schlafen, drängt Cortisol Ihr Gehirn trotzdem dazu, aufzuwachen und sich echter oder empfundener Gefahr zu stellen.

Die meisten Erwachsenen wachen mehrmals pro Nacht kurz auf. Dieses bei Wissenschaftlern als „Mini-Erwachen“ bekannte Phänomenen dauert es bei entspannten Menschen nur zwei oder drei Sekunden, bis sie wieder in den Tiefschlaf fallen. Menschen, die jedoch starkem Stress ausgesetzt sind, erleben anhaltendes Mini-Erwachen, das viele Minuten länger andauern kann.

Forscher empfehlen, jeden Abend (auch am Wochenende) zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen. Diese Bedingungen führen dazu, dass Ihr Gehirn Melatonin ausschüttet, welches entscheidend dafür ist, die empfohlenen sieben oder acht Stunden nötigen Schlaf zu bekommen. Wissenschaftler empfehlen zudem, Handy, Computer und Fernseher aus dem Schlafzimmer zu verbannen. Die Bildschirme dieser Geräte senden Kurzwellenlicht aus, welches Melatonin unterdrückt.

Die Bedeutung des Schlafs inspirierte die Entwicklung von Silent Nights*, einem der beliebtesten Pflasterprodukte von LifeWave. Es ist klinisch erwiesen, dass Silent Nights die Schlafdauer um 66 Prozent erhöht – ohne Einnahme pharmazeutischer Medikamente oder Pillen.

1NPR.org