Inhaltsstoffe, die Sie bei sensibler Haut meiden sollten

Sensible Haut kann Ihrer Schönheitspflege einen gehörigen Dämpfer verpassen. Neue Produkte zu testen kann zum Alptraum werden, da Sie nie wissen, wovon Sie Ausschlag bekommen könnten.

Doch nur, weil Sie sensibel sind, heißt das nicht, dass Ihre Haut nicht gesund aussehen kann. Sie müssen nur wissen, welche Inhaltsstoffe am ehesten Probleme bereiten. Deshalb finden Sie hier eine Liste von Inhaltsstoffen, die Sie am besten meiden sollten.

  1. Konservierungsmittel

Konservierungsmittel werden gebraucht, um Produkte frisch und stabil zu halten. Einige Konservierungsmittel, wie Parabene, rufen bei manchen Menschen allergische Reaktionen hervor. Parabene führen eher zu Hautreizungen bei Menschen, die bereits an Hautkrankheiten wie Ekzemen, Schuppenflechte und Kontaktekzemen leiden. Ein weiteres Konservierungsmittel, auf das Sie in Kosmetika und Hautpflegeprodukten achten sollten, ist Methylisothiazolinon, das laut der Skin Deep-Datenbank der Environmental Working Group ein hochgefährliches Allergen ist.

  1. Sulphate

Sulphate sind Reinigungsmittel, die für reichhaltigeren Schaum sorgen. Auch sie können die Haut mancher Menschen belasten, Haut und Haare austrocknen und Ausschläge sowie Hautunreinheiten hervorrufen. Versuchen Sie es einmal mit sulphatfreien Produkten.

  1. Farbstoffe

Wenn Sie sensible Haut haben, sollten Sie vor Ihrem nächsten Termin zum Haarefärben mit Ihrem Friseur sprechen. P-Phenylendiamin ist ein häufiger Inhaltsstoff in dauerhaften Tönungen und kann allergische Reaktionen hervorrufen. Die Folge ist Ausschlag am Haaransatz, Nacken und im Ohrbereich.

  1. Zu aggressives Peeling

Ja, auch bei sensibler Haut können Sie Peelingprodukte anwenden, doch der Schlüssel hier ist das richtige Maß. Wichtig ist es, zu starke Produkte zu vermeiden. Wenn Ihnen ein Produkt mit Glycolsäure oder Salicylsäure lieber ist, fangen Sie mit einem gering dosierten Produkt an und arbeiten Sie sich dann langsam hoch. Zudem gibt es jede Menge Rezepte, zum Beispiel mit Haferflocken und Honig, um diese Produkte selbst herzustellen, die sich toll für sensible Haut machen.

Diese Liste ist zwar ein guter Ausgangspunkt, Sie sollten aber trotzdem immer den Patch-Test machen, wenn Sie ein neues Produkt in Ihr Pflegeprogramm aufnehmen. Tragen Sie dazu zuerst eine kleine Menge auf Ihren Hals oder Ihr Handgelenk auf. Warten Sie dann 24 Stunden, um zu sehen, ob eine Reaktion erfolgt. Wenn Sie keine Rötungen und kein Jucken bemerken, können Sie das Produkt im Gesicht oder am Körper anwenden.